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Die Transformative Kraft der Dankbarkeitspraxis



Die Transformative Kraft der Dankbarkeitspraxis

Liebe Freunde der Veränderung,

 

die Weihnachtszeit hat uns eine wunderbare Gelegenheit geboten, die Magie der Dankbarkeit in unser Leben einzuladen. Nun, da wir uns auf das neue Jahr zubewegen, möchte ich mit euch darüber sprechen, wie wir diese Erkenntnisse vertiefen und in eine Neuausrichtung überleiten können, die uns Stabilität, Vertrauen und Sicherheit gibt.

Selbstmitgefühl als Grundlage

 

Menschen, die oft mit sich selbst kritisch sind, haben es schwer, Dankbarkeit zu empfinden. Selbstmitgefühl zu entwickeln ist ein wichtiger Schritt, um offener für Dankbarkeit zu werden. Stell dir vor, du begegnest dir selbst mit der gleichen Liebe und Geduld, die du einem guten Freund entgegenbringen würdest. Wenn du merkst, dass du dich selbst verurteilst, halte inne und erinnere dich daran, dass du genauso viel Mitgefühl und Verständnis verdienst. Im letzten Blog hast du eine Übung kennengelernt, mit der du auch dir selbst mit einem Lächeln Zufriedenheit schenken kannst. Erlaube dir, deine Schwächen anzunehmen und zu erkennen, dass sie ein Teil deiner menschlichen Erfahrung sind. Für diese Erfahrungen darfst du dankbar sein. Sie sind Sammlungen an Ereignissen, die wie Figuren in einem Setzkasten oder einer schönen Vitrine zu deinem Leben gehören. Manche sehen vielleicht lustig aus, manche eher zerzaust, zornig oder traurig. Manche gefallen dir sicher besser als andere. Und doch wäre die Sammlung nicht komplett, wenn nicht alle da wären.


Das Paradox der Dankbarkeit

 Dankbarkeit ist ein seltsames Phänomen. Oft empfinden wir sie am stärksten, wenn sie nicht erwartet oder erzwungen wird. Echte Dankbarkeit entsteht in Momenten der Ruhe und des Innehaltens, wenn wir die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, ohne den Druck, dankbar sein zu müssen. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du plötzlich von einem tiefen Frieden und einer unerwarteten Freude erfüllt wirst, einfach weil du einen besonderen Augenblick wahrnimmst – sei es der Anblick eines Sonnenuntergangs, das Lächeln eines geliebten Menschen oder der Duft von frisch gefallenem Schnee. Nimm diesen Moment so wahr, wie er ist. Dieses Gefühl, das du hast, muss nicht verändert werden. Es kann nicht verändert werden, denn in dem Moment, in dem du diesem Moment Zufriedenheit schenkst, verändert es sich von ganz alleine. So wie ein ganz leerer Setzkasten einfach die Grundstruktur für deine Sammlung bietet, ist Zufriedenheit die Grundstruktur unseres Seins. Nicht alle Figuren, die darin gesammelt sind, müssen jeden Moment des Lebens beeinflussen. Du entscheidest, welche Figuren du nutzt und welche einfach nur da sind, weil sie eine Erfahrung von dir darstellen.

Dankbarkeit als Schlüssel zur Heilung und innerem Frieden

 

Dankbarkeit kann ein mächtiger Schlüssel zur Heilung und zum inneren Frieden sein, aber nur, wenn sie aus einem authentischen Gefühl heraus entsteht. Stell dir einmal vor, welche Erfahrungen du nicht hättest machen können, wenn das, was dich gerade so herausfordert, vielleicht eine Erkrankung oder den Weg, den du mit den Schmerzen gegangen bist, nicht geschehen wäre. Welche Verbindungen haben diese Aspekte und Ereignisse zu anderen? Gibt es welche, die du unter keinen Umständen hättest missen wollen? Welche für die du aus dieser Perspektive Dankbarkeit empfinden kannst?

Es ist wichtig, sich selbst die Zeit und den Raum zu geben, diese Gefühle zu entdecken und zu kultivieren, ohne sich unter Druck zu setzen. Sei sanft zu dir selbst und erlaube dir, Dankbarkeit in deinem eigenen Tempo zu finden. Manchmal ist es hilfreich, sich kleine tägliche Rituale der Dankbarkeit zu schaffen, die dich daran erinnern, die Schönheit und das Gute in deinem Leben zu schätzen.


Neuausrichtung im neuen Jahr

Die Dankbarkeitsrituale, die wir in der Weihnachtszeit kennengelernt haben, können uns helfen, im neuen Jahr Stabilität, Vertrauen und Sicherheit zu finden. Beginne das Jahr mit einer klaren Absicht: Was möchtest du in deinem Leben verändern? Und schenke diesem Bild, dieser Emotion ein Lächeln und eine Zufriedenheit, so als wäre die Veränderung schon geschehen. Im Energiefeld ist sie damit bereits passiert. So wie es bereits Jesus zu verstehen gegeben hat.


Eintauchen in die Liebe und Zufriedenheit

Die Weihnachtszeit erinnert uns daran, wie wichtig es ist, in die Liebe und Zufriedenheit einzutauchen. Diese Tage waren ursprünglich ein Fest der Freude, der Geburt von etwas Neuem und Besonderem. Lass uns diese Bedeutung in unser tägliches Leben tragen. Was kann das Besondere in deinem Leben sein? Welche Gefühle brauchst du, um diese Besonderheit zu erkennen und zu genießen?

 

Es geht darum, den Moment zu leben, die kleinen Freuden des Alltags zu schätzen und eine Haltung der Dankbarkeit zu kultivieren, die uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt. Diese Haltung kann uns helfen, eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zu den Menschen um uns herum zu finden, und sie ermöglicht es uns, mit mehr Frieden und Freude durch das Leben zu gehen.

 

Ich hoffe, dass diese Gedanken dir helfen, das neue Jahr mit einem offenen Herzen und einem Gefühl der Dankbarkeit zu beginnen. Der nächste Blog am Freitag, den 5. Januar, wird sich damit beschäftigen, wie man Neujahr, Neubeginn – wie man Schmerzen loslassen und das Leben neu gestalten kann. Gemeinsam werden wir uns weiter auf den Weg der Heilung und des inneren Friedens begeben.

 

Danke, dass du hier bist und diesen Moment mit mir teilst. Möge das neue Jahr dir Frieden, Liebe und tiefe Zufriedenheit bringen. Einen guten Rutsch ins Jahr 2025.

 

In Liebe,

Andrea

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Andrea Tschanz

Schmerztherapie & Harmonische Verbindung
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