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Selbstreflexion als Schlüssel zur Heilung

andrea0600



Selbstreflexion als Schlüssel zur Heilung

Hallo liebe Freunde der Veränderung,

 

diese Woche möchte ich einige meiner Erfahrungen und Zusammenhänge erzählen. Ich plaudere etwas aus meinem Nähkästchen, und du hast hier die Möglichkeit, Dinge von mir zu erfahren, die ich so noch nie geteilt habe. Viel Spaß dabei!

 

In meiner eigenen Praxis ist Selbstreflexion ein Lebensbestandteil. Mit meiner eigenen Gehbehinderung gibt es viele Aspekte der Schmerzbewältigung, die zum Alltag dazu gehören. Vor einigen Jahren habe ich in meinem Buch „Leiden schafft Leidenschaft. Ich bin schmerzfrei – und du?“ beschrieben, dass Schmerzfreiheit nichts damit zu tun hat, dass die Wahrnehmung des Schmerzes und die Warnung vor Überbelastung, die ein so unausgebildetes Hüftgelenk wie meines erzeugt, einfach weggedacht werden können. Es geht darum, mit der Gegebenheit einen praktikablen Umgang zu finden.

 

Wie ich schon öfter ausgeführt habe, ist Spiritualität ein maßgeblicher Bestandteil in meinem Leben, und durch die Vielseitigkeit der Hypnose und das tiefe Verständnis der Frequenzenergieheilung ist es auch eine gewisse Fähigkeit, Informationen aus dem Feld zu erhalten und zu channeln, keine Überraschung gewesen.

 

Begonnen hat das Ganze jedoch mit dem Sehen von verstorbenen Seelen, die gebundene Seelenanteile im Leben hatten, die mit meiner Hilfe gelöst werden wollten. Ich denke, wenn der erste nicht mein Großvater gewesen wäre, wäre meine Offenheit dem gegenüber wohl etwas anders verlaufen. Denn Ängste waren in dem Moment kein Thema. Das waren sie auch später nie. Dabei gab es so verrückte Momente, wo mitten in der Nacht die Kugeln meiner Murmelbahn anfingen zu rollen, obwohl sie unten in der Ablage aufgeräumt wurden, oder Spielzeugautos, die herumgefahren sind. In den Momenten konnte ich mich dann bewusst auf die Schwingungsebene der Seelen begeben, um die notwendigen Informationen zu erhalten, um zu helfen. Heute sind diese Phänomene nicht mehr so aufwändig. Ich nehme meistens nur ein Abkühlen der Raumtemperatur wahr und bitte dann meine spirituellen Helfer, den Seelen die nötige Hilfe zu geben.

 

Falls du dich jetzt fragst, warum das notwendig ist, kann ich dir darauf eine ganz einfache Erklärung geben. Unsere spirituellen Helfer haben keinen direkten Zugriff auf aus der Materie entstandene Emotionen. Für sie ist so eine Seele einfach ein interessantes Phänomen, das spannend zu beobachten ist. Erst die Verbindung mit unseren Sinnen und der Auftrag lässt die die Handlungsnotwendigkeit erkennen. Diese Gegebenheiten gäbe es jedoch ohne meine Selbstreflexionen nicht. Ich habe inzwischen einfach meine Wahrnehmung soweit geschult, dass ich auf bestimmte Phänomene auf meine eigene Weise reagiere und sie nicht ignoriere. Allerdings habe ich lieber warm als kalt, und mehrere Stunden und Tage zu frieren macht mir keinen Spaß. So habe ich jeweils relativ schnell eine Hingabe für solche Anfragen.

 

Ganz viele meiner Erkenntnisse, Informationen und Antworten erhalte ich beim Schreiben. So habe ich mir angewöhnt, Reflektionen von Hand in ein Buch zu schreiben. Ich schreibe diese Reflektionen auch immer mit dem Gedanken, dass ich sie an meinen Coach schreibe. Ich gebe sie zwar nie weiter, da der Prozess, in dem ich gerade stecke, mein eigener ist. Dennoch empfinde ich seine Energie und die Hypothese der Antworten sehr bereichernd. Und irgendwann wird es sicher für uns beide eine spannende Geschichte sein zu sehen, was wir alles zusammen erarbeitet haben. Viele Zusammenhänge haben sich dadurch für mich schon ergeben.

 

Diese Art von Selbstreflexion braucht jedoch auch ein hohes Maß an Bereitschaft und Hingabe. Schon kleinste Gefühle des Mangels oder Verlangens schließen die Tore für Antworten. Dies beeinflusst dann auch meine körperliche Konstitution. Erst wenn ich mich wieder im Fluss der Neugierde und Zufriedenheit befinde, ist die Kommunikation wieder möglich.

 

So entstehen auch bei den Hypnosetherapiesitzungen immer ganz besondere Reisen, bei denen die Trancetiefe eher in den Hintergrund tritt. In meiner Arbeit mit mir selber sind daher Wiederholungen und Repetitionen kein Bestandteil meines Alltags mehr. Ich bin nie vorbereitet und lasse mich immer auf die Wünsche und Bedürfnisse ein, die mein Gegenüber mir zeigt. Immer neu, immer spannend und häufig auch mit sehr überraschenden Ergebnissen.

 

Ich würde somit sogar sagen, dass meine ganze Grundlage in Reflexion und Selbstreflexion basiert und weit über alle Tools und Werkzeuge hinausgeht, die ich jemals gelernt habe. Es ist sicherlich nicht der einfachste Weg, aber ich möchte keinen einzigen Moment davon missen.

 

Wie nutzt du Selbstreflexion, und welche Auswirkungen hat sie bei dir? Ich würde mich sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen teilst.

 

Nächste Woche richte ich den Fokus auf die Selbstreflexion zur Schmerzlinderung. Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle, zufriedene und glückliche Zeit.

 

Von Herzen,

Andrea







 
 
 

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Andrea Tschanz

Schmerztherapie & Harmonische Verbindung
von analytischer und intuitiver Heilung

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